»In der Erinnerung kann sich die Form eines Zimmers verändern, die Farbe eines Autos - die Wahrnehmung ist möglicherweise verzerrt. Sie ist nur eine Interpretation, keine Aufzeichnung.« (1) Ein Ort oder ein Raum, ein Geschehnis oder ein Objekt - angetrieben von dem Gefühl stetiger Erneuerung und gleichzeitiger Veraltung begeben wir uns auf die Suche nach Spuren der Erinnerung. Wider eines gesellschaftlichen Drucks nach Veränderung und Innovation, empfinden wir den Wunsch nach Konservierung und (Er)halt: Wir entwickeln Strategien um zu bewahren, ordnen und anzueignen – oder aber zu wiederholen und einzuprägen.

(1) Memento. Christopher Nolan. 2001.
Text und Konzept: Mona Hermann und Elisa Schiller
Teilnehmende KünstlerInnen: Karsten Krause, Frank Scheuffele, Laslo Strong

weitere Informationen / 2025 Kunst und Kultur e.V. / Ruhrstrasse 88 / 22761 Hamburg / 2025ev*gmx.de / gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg