Das Spielbrett als Paraphrase auf die klassische Moderne.

1930 nimmt Marcel Duchamp in Hamburg an der Schacholympiade teil. Der visuelle Aspekt, der durch die Züge auf dem Schachbrett erzeugt wird, fasziniert ihn. Wie De-Stijl oder der Konstruktivismus versucht auch das Brettspiel eine Abstraktion von Raum und Fläche, die durch mathematisierte Flächen und elementare Farben gekennzeichnet ist. Ein Versuch, den einfachen und reinen Formen im Spielzimmer nachzuspüren.

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