Regeldrama

Eine Ausstellung in vier Akten

Durch alle Zeiten und kulturgeschichtlichen Epochen bleibt allen Anstrengungen menschlicher Eitelkeit zum Trotz die grundlegende Conditio Humana dieselbe: Das Drama menschlicher Endlichkeit. Der Form der antiken Tragödie folgend durchläuft die Installationsserie „Regeldrama“ vier Etappen des unausweichlichen zeitlichen Vollzugs und thematisiert ihren jeweiligen Niederschlag im Prozess individueller Menschwerdung: Exposition, Katastase, Retardation, Katastrophe.

2.Akt: Katastase

Mit der Erkenntnis beginnt die Eskalation, das Aufbegehren, die lineare Zeit zwingt zur Handlung.
Der Wert des Lebens, Gewalt und Tod im politischen Kalkül - Schmerz: erst durch den Transfer in den Körper ist es möglich, ihn zu begreifen, ihn zu umhüllen, um ihn zu enthüllen.

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eine Performanceskulptur von Florian Huber http://florianhuber-art.com

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