Regeldrama

Eine Ausstellung in vier Akten

Durch alle Zeiten und kulturgeschichtlichen Epochen bleibt allen Anstrengungen menschlicher Eitelkeit zum Trotz die grundlegende Conditio Humana dieselbe: Das Drama menschlicher Endlichkeit.
Der Form der antiken Tragödie folgend durchläuft die Installationsserie „Regeldrama“ vier Etappen des unausweichlichen zeitlichen Vollzugs und thematisiert ihren jeweiligen Niederschlag im Prozess individueller Menschwerdung: Exposition, Katastase, Retardation, Katastrophe.

3.Akt: Retardation

Die Unschuld ist verloren. Die körperlose Idee hat die Dunkelheit in sich aufgenommen, ist manifest geworden, schwer, spürbar, ein raumgreifendes Memento Mori. Das Ende kann nicht abgewendet werden, nur verzögert. Wir bewegen uns im Zwielicht der Zwischenräume.

Janine Gerber between the black surface
www.janinegerber.de

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