der höhepunkt wird gekennzeichnet durch das ende der aufklärung. at the climax we will fade to grey. wir wissen alles, wir können alles, wir haben alles schon gesehen. es gibt genug kunstwerke und installationen, die das verhalten, die intuition und reaktionen zwischen naturphänomenen und menschen erkunden. die relation von objekt und subjekt hat sich in den letzten jahrzehnten rasant verändert. nach zeiten des neuen und aufregenden bleibt nichts mehr als die untätigkeit. die originäre bildgenese als primäre aufgabe der kunst ist entfallen. entsubjektivierter ort der reflektion sind bereits existierende bilder, objekte und räume. es bleibt nur noch die möglichkeit die welt aus dem diffusen zu begreifen; nicht durch immer mehr licht und klarheit. das moment des klaren gedankens wird nebensächlich, das potential der bilder und gegenstände im kunstraum als solches ist gering geworden. die visuelle reflektion kann allein im unklaren erfolgen. allein im nebel der formnegation kann gedacht werden.

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