Regeldrama

Eine Ausstellung in vier Akten

Durch alle Zeiten und kulturgeschichtlichen Epochen bleibt allen Anstrengungen menschlicher Eitelkeit zum Trotz die grundlegende Conditio Humana dieselbe: Das Drama menschlicher Endlichkeit.
Der Form der antiken Tragödie folgend durchläuft die Installationsserie „Regeldrama“ vier Etappen des unausweichlichen zeitlichen Vollzugs und thematisiert ihren jeweiligen Niederschlag im Prozess individueller Menschwerdung: Exposition, Katastase, Retardation, Katastrophe.

4.Akt: Katastrophe
Der Aufruhr der Agonie, der unausweichliche letzte Gang, zurück bleiben nur vage Schatten, unscharfe Erinnerungen, herrenlose Requisiten. Die flüchtigen Einschreibungen in die Oberfläche der Wirklichkeit werden, wie seit Anbeginn der Zeit, zurücksinken in die Formlosigkeit des All-Einen.

Eine Installation von Adriane Steckhan (art) mit Passierzettel (musik)

www.adrianesteckhan.de
www.passierzettel.de

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