Einladung auf den schmalen Grad

Wie viel Politik verträgt die Kunst? Die Krisen der Welt sind allgegenwärtig und die aktuelle Kunst positioniert sich, macht sichtbar und erhebt ihre Stimme. Es ist eine Gradwanderung zwischen Kunst, Politik, Ästhetik und mahnenden Zeigefingern. Dieses Wechselspiel war Thema für 50 Schülerinnen und Schüler der Max-BrauerSchule in Hamburg-Altona. In ihrem Oberstufenprofil „Mensch in der Gesellschaft“ stellen sie sich die Frage: In welcher Welt wollen wir eigentlich leben? Die Schülerinnen und Schüler haben gesellschaftliche Themen wie Krieg, Flucht, Soziale Ungleichheit, Meinungsfreiheit, Umweltverschmutzung, Gender, Konsum oder Digitalisierung mit den Mitteln der Kunst ins Visier genommen. In den entstandenen Arbeiten werden Haltungen infrage gestellt, Formen des Protests ausgedrückt oder Missstände dokumentiert. Ist das noch Kunst oder politische Aktion? Wir laden ein auf den schmalen Grad – zur Ausstellung von Politischer Kunst und der Diskussion darüber. DAS MBS KUNSTEVENT

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