»pommes a tulipano« (Stillleben und Landschaftsmalerei)

sie vergehen, die Pommes und die Tulpen.
Und haben wir was davon, außer dass Sie schön und lecker sind?
In der Ausstellung "pommes a tulipano" geht es um die konzeptionelle Nutzung von Genres und die Verschwendung von Lebensmitteln im dekorativen Bereich.
Gitte Jabs widmet sich der Schönheit der dinglichen Suppe, die uns im zeitgenössischen Kapitalismus gegenübersteht, sowie deren Vergänglichkeit.
Dinge sind redundant, genauso wie es die Kunst ist. Sie wird uns nie etwas Anders zeigen, als Menschen, Dinge und die Erfahrung von Raum.
Deshalb sehen Sie in dieser Ausstellung die kategorische Reduzierung auf traditionelle Genres, wie die Landschaftsmalerei und Stillleben, deren Vergänglichkeit die wohl langsamste Aktion ist, die stattfinden kann.
In ihren Arbeiten spürt sie dem weiten Spannungsfeld zwischen Zerbrechlichkeit und Bedrohlichkeit des Menschen nach.

weitere Informationen / 2025 Kunst und Kultur e.V. / Ruhrstrasse 88 / 22761 Hamburg / 2025ev*gmx.de / gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg