Über die Ausstellung Hängung führt die Künstlerin Julia Unverferth alte und neue Arbeiten zusammen. In lasierenden und opaken Farbaufträgen schafft Unverferth transluzente Bildräume, die durch Überlagerungen von miteinander verbundenen geometrischen Formen und Flächen entstehen. Wie in einem Palimpsest scheinen ältere Schichten durch, die von neuen Aufträgen zerfasert, verwischt, gebrochen werden. Die einzelnen Bilder, Linksysteme und Netzwerke, werden in einer performativen Hängung durch die Künstlerin zu einem großen, ineinander verschachtelten Bildtableau angeordnet.

Leif Gütschow

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